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Lisas verrücktes Tagebuch – Grüße aus der pinken Hölle

Lisa ist 13 als die absolute Megakatastrophe über ihr Leben hereinbricht. Sie hat gerade ihren ersten Solo-Auftritt mit dem Schulchor gehabt,  als ihre Eltern ihr eröffnen, dass sie sich trennen. Mama hat sich neu verliebt – in eine Frau. Sie will mit ihrer neuen Freundin Carmen zusammenziehen und Lisa muss natürlich mit. In ein kleines Kaff namens Teufelsfelde.

Plötzlich ist Einzelkind Lisa Teil einer durchgeknallten Patchworkfamilie. Sie hat jetzt nicht nur zwei Mütter, sondern auch eine Schwester: Die püppchenhafte Anais, die unbedingt mit Lisa befreundet sein will. Außerdem sind da noch Carmens Neffen Orlando und Carlos.  Lisa weiß gar nicht, wer von den beiden schlimmer ist – der möchtegern-coole Carlos mit seiner Rapper-Cap oder der nachdenkliche Schönling Orlando, der so aussieht als sei er einer Boyband entsprungen und bei Lisa merkwürdiges Bauchkribbeln verursacht.

Im Gartenhaus wohnt Esperanza, Carmens Mutter, eine Hippie-Oma. Sie ist zwar vollkommen verrückt und erlaubt Lisa nicht, Nutella zu essen, aber irgendwie ist sie auch eine coole Socke. Blöderweise haben ihre neuen Familienmitglieder keine Lust, nach Lisas Pfeife zu tanzen. Deshalb will Lisa zurück in ihr altes Leben, aber abhauen funktioniert nicht. Doch dann liefert ihr ausgerechnet ein absurdes Dorfgerücht über eine „Falafel-Mafia“ den perfekten Plan – denkt Lisa zumindest.

Erscheinungsdatum: 21.08.2020

Verlag: dtvjunior

ISBN 978-3-423-76308-0


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